Fünf Thesen, wie wir in der digitalen Zukunft zum guten Leben für alle kommen. Eröffnung der Vorlesungsreihe: Vom guten (digitalen) Leben. Ethik und Religion im Zeitalter der Digitalität am 15.10.2020

Eingeladen, an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz am 15.10.2020 einen Vortrag in der öffentlichen Vortragsreihe zu halten. In der Vorlesungsreihe „Vom guten (digitalen) Leben. Neue Herausforderungen für Ethik und Religion“ werde ich über einige Thesen vorstellen: „Fünf Thesen, wie wir in der digitalen Zukunft zum guten Leben für alle kommen – und was die ‚unbedingte Universität‘ dazu beiträgt“

Um was es gehen wird:
Digitale Zukunftstechnologien gelten als Boten der Zukunft und versprechen die Auflösung von Gegensätzen – wie die Möglichkeit eines weiteren (grünen) Wachstums trotz Klimawandel. Mit Automatisierung und Künstlicher Intelligenz wird Macht und Reichtum zur Zeit zentralisiert, zugleich sind die Technologien mit dem Versprechen verknüpft, eine neue Verteilung von Arbeit und (Grund-)Einkommen in den planetarischen Grenzen ermöglichen. Welche denkexperimentellen Möglichkeiten haben wir, um uns über die utopischen und dystopischen Zukunftsoptionen zu verständigen?

In dem Vortrag werden fünf Thesen vorgestellt, wie wir in der digitalen Zukunft zum guten Leben für alle kommen – und was die „unbedingte Universität“ (Derrida) dazu beitragen kann.

15.10.2020 – UZT Universitätszentrum Theologie Heinrichstraße 78, 8010 Graz Hörsaal Jon Sobrino (HS 47.11), 1. Stock, 17:00 ‒ 19:00 Uhr.
Livestream Link unter:
Religion am Donnerstag – Katholische Theologie (uni-graz.at)