Künstliche Intelligenz: Potentiale und Herausforderungen in Bezug auf Förderinitiativen. Synthesepapier für die FFG

Synthesepapier zum Workshop für die FFG zu Fragen der Forschungsförderung von KI am 06.12.2018

Am 06.12.2018 fand im Rahmen der Smart & Digital Services Initiative und im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) ein Workshop der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG statt. Titel: Künstliche Intelligenz: Potentiale und Herausforderungen in Bezug auf Förderinitiativen.
Nun steht das Synthesepapier auf den Seiten der FFG zum Download zur Verfügung:

Petra Schaper-Rinkel, Bernhard Dachs, Dana Wasserbacher 2019, Künstliche Intelligenz: Potentiale und Herausforderungen in Bezug auf Förderinitiativen, Wien Januar 2019
Die Künstliche Intelligenz der Zukunft wird heute entschieden. Mit der Konvergenz digitaler Technologien und insbesondere den KI-Technologien ist eine Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft verbunden, die durch hohe Geschwindigkeit des Wandels gekennzeichnet ist. Die aktuellen Entwicklungen in der KI beruhen auf erhöhter Rechenleistung, neuen Methoden bei der Entwicklung von Algorithmen und dem exponentiellen Wachstum des Volumens und der Vielfalt der digitalen Daten. KI ist Teil des Alltags bei Suchmaschinen, maschineller Übersetzung, Spracherkennung und Empfehlung von Produkten und Musikgenerierung und wird zentraler in Handel, Industrie und Verwaltung. Vernetzte und autonome Fahrzeuge sowie die KI-gestützte medizinische Diagnostik werden zunehmend alltäglich. Im starken globalen Wettbewerb im Bereich KI sind die USA führend, aber China holt schnell auf . Die EU verfolgt das Ziel, die Investitionen in KI (im öffentlichen und privaten Sektor) bis Ende 2020 auf mindestens 20 Mrd. EUR zu steigern.[1] Auf EU-Ebene geht es darum, die Potentiale von KI so zu nutzen, dass die Technologie im Einklang mit Europäischen Grundrechten entwickelt wird. So soll über Rahmenbedingungen und entsprechende Förderinitiativen die „KI made in Europe“ als eine „vertrauenswürdige KI-Technik“ entwickelt werden.
In dem Synthesepapier wird dargestellt, welche Potentiale und Herausforderungen in Bezug auf Förderinitiativen KI bietet.


[1]
Als Ziel formuliert in der Mitteilung der Europäischen Kommission „Künstliche Intelligenz für Europa“, https://ec.europa.eu/transparency/regdoc/rep/1/2018/DE/COM-2018-237-F1-DE-MAIN-PART-1.PDF, Seite 7